Der halbierte Mann Farthingale

Carl Ames, der damalige Chefermittler in den Mordfällen, für die Charlie einst unschuldig verurteilt wurde, wird erschossen in der Tiefgarage des Polizeigebäudes aufgefunden. Entgegen der handfesten Beweise hatte Ames bis zuletzt daran festgehalten, dass Charlie vor zwölf Jahren der Mörder war. Darum wundert es nicht, dass Charlie nun ins Visier der Dienstaufsicht gerät. Leider kann seine damalige Anwältin Constance ihn nicht mehr vertreten, da sie mittlerweile für die Staatsanwaltschaft arbeitet. Für Charlie wird es richtig brenzlig, als man eine Durchsuchung seines Hauses anordnet. Seit seiner Entlassung hatte er unermüdlich in dem alten Mordfall recherchiert und die Ergebnisse seiner Ermittlungen an die Wand eines begehbaren Schranks geheftet. Die unzähligen Fotos und Dokumente könnten den Eindruck erwecken, dass Charlie alle Widersacher und Zeugen aus dem Weg schaffen will. Trotz dieser Belastungen müssen Charlie und Dani einen neuen Mord aufklären. In einer unpersönlichen und fast leeren Wohnung wird die Leiche eines Mannes gefunden, der durch eine Explosion des Gasherdes gestorben ist. Zu Danis und Charlies Erstaunen trägt der Mann zwei Ausweise bei sich – ausgestellt auf die Namen Edward Farthing und Joseph Gale. Es kommt ans Licht, dass der Mann ein Doppelleben führte. Er hatte zwei Ehefrauen, Elena Farthing und Marissa Gale, die nichts von der Existenz der jeweils anderen ahnten. Beide berichten, dass ihr Mann ein Spion gewesen sei …