Zu hoch zu Ross

Als Marie Hofer morgens auf das Gestüt von Hubertus Sommerstedt kommt, macht sie eine grausame Entdeckung: Der Besitzer liegt tot in der Reithalle. Zunächst gehen die Kommissare Korbinian Hofer und „Neuzugang“ Dirk Bergmann davon aus, dass Sommerstedt Opfer eines tragischen Unfalls wurde, doch rasch stellt Pathologin Dr. Eckstein fest, dass der Pferdeliebhaber erschlagen wurde. Tochter Isabell zeigt sich entsetzt über den Mord an ihrem Vater und verdächtigt Clarissa Kühne. Wollte sich die deutlich jüngere Lebensgefährtin des Opfers an Sommerstedts Erbe ranmachen? Oder steckt Stallmeister Udo Scharnitz hinter dem Verbrechen? Als Hofer und Bergmann ein Kündigungsschreiben finden, rückt zudem Dressurreiter Hajo-Friedrich Wellenhorst auf die Liste der Verdächtigen. Als dieser kein Alibi vorweisen kann, gerät Wellenhorst zusehends unter Druck. Hat er seinen Chef erschlagen, nachdem er erfahren hat, dass er gegen einen anderen Reiter ausgetauscht werden sollte? Plötzlich nimmt der Fall eine Wendung, als sich herausstellt, dass Infierno, das teuerste Pferd in Sommerstedts Stall, entführt wurde. Die Cops glauben, dass die Entführung etwas mit dem Mord zu tun hat. Ein spannender Fall für die Rosenheimer Ermittler, wobei sich Kommissar Bergmann als Neuer im Team erfolgreich schlägt. Und Sekretärin Stockl ist sich inzwischen sicher, dass Bergmann und Pathologin Dr. Eckstein etwas miteinander haben, nicht wissend, dass der Kommissar Bergmann ein Auge auf Marie geworfen hat.