Mord ist aller Laster Anfang

Chauffeur Walter Zengler macht eine grausame Entdeckung. Er findet seine Chefin Ingrid Gebauer-Nolte, die Besitzerin eines Rosenheimer Fuhrunternehmens, in ihrem Wochenendhaus erstochen auf. Da Korbinian Hofer mit einer Städtedelegation im Ausland unterwegs ist, übernimmt Kommissar Florian Prantl aus Straubing für sechs Wochen den Dienst. Wilhelm Nolte, der Ehemann der Toten, scheint über deren Tod nicht erschüttert zu sein. Darauf angesprochen, verrät Nolte den Cops, dass seine Frau sich von ihm scheiden lassen wollte. Nolte gibt an, zur Tatzeit in der Firma gewesen zu sein. Dies bestätigt auch Chefmechanikerin Elke Willmers. Als sich jedoch herausstellt, dass Noltes Alibi falsch ist, wird es eng für ihn. Hat er seine Noch-Ehefrau ermordet, um sie zu beerben? Nolte macht die Cops auf Fritz Hübner aufmerksam, einen Fahrer des Fuhrunternehmens. Dieser soll angeblich illegale Zusatzfahrten übernommen haben. Hat Hübner seine Chefin erstochen, nachdem diese ihm draufgekommen war und sogar in Erwägung gezogen hat, ihn anzuzeigen? Doch schließlich bringt die ungewöhnliche Tatwaffe die Kommissare auf die richtige Spur. Marie Hofer indessen freut sich, dass Florian Prantl wieder auf dem Hof wohnt. Stutzig macht sie allerdings, dass dieser sich plötzlich so auffällig für die Landwirtschaft interessiert.